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Die Geschichte der Stadt Falkenstein/Vogtland Falkenstein im Vogtland - eine Kleinstadt mit großstädtischem Flair. Eine Stadt inmitten von ausgedehnten Waldungen: gesund, attraktiv und besuchenswert. Aber auch eine Stadt mit wechselhafter Geschichte, nicht immer glücklich verlaufen, oft mit großen Wunden versehen, aber - oder deshalb - sich immer treu geblieben. 1362 erstmalig urkundlich genannt, gehört Falkenstein nicht gerade zu den ältesten Gemeinwesen im Vogtland, dafür zu den geschichtsträchtigsten. Von jeher offene Gemeinde, ohne Stadtmauer, war der Ort vielen Kriegswirren ausgesetzt, abgebrannt - wieder neu und immer schöner aufgebaut. 1448 erlangt Falkenstein Stadtrechte. "Freie Bergstadt" wird sie genannt, die einzige im Vogtland. Blieb der Bergbau in Falkenstein auch immer nur ein Nebengewerbe, denn Haupterwerbszweige waren die Landwirtschaft und die Viehzucht; zählten die herrschaftlichen Schäfereien zu manchen Zeiten bis zu 4000 Schafe, zeugt doch heute noch das Wappen unserer Stadt von bergbaulicher Vergangenheit: Hammer und Bergeisen gekreuzt im Schilde und als dessen Träger der Bergengel. Nach und nach wurde Falkenstein größer, Tagelöhner und Handwerker siedelten sich an. Der Wald wurde zum Kapital - Holz wurde benötigt für die im Bau befindlichen Großstädte im Niederland: Leipzig, Halle und andere; Floßgräben verbanden die Gewässer um Falkenstein mit den Flüssen, die zu den Großstädten führten. Geflößtes Holz war der Reichtum des Vogtlandes. Nach dem Dreißigjährigen Krieg , den man auch den Großen Krieg nannte, unter dem das Städtchen genauso Leid erfahren hatte wie andere vogtländische Gemeinwesen, fast völlig dem Erdboden gleichgemacht - lagen doch im Jahre 1664 von 54 Häusern noch 24 "öd und wüst" da, begann man den Ort wieder einmal neu aufzubauen. Ab hier hat Falkenstein wieder einen lebhaften Zuzug zu verzeichnen. Dies steht wahrscheinlich im Zusammenhag mit der aufkommenden Baumwollweberei im Vogtland. Aus dem Bergstädtlein entwickelte sich eine Textilarbeiterstadt. 1721 wird die Falkensteiner Weberinnung gegründet. Diese Innung wurde im Laufe der Jahre zu der stärksten ihrer Art im Vogtland. Der Erfindergeist der Falkensteiner Weber war großartig: 1764 erfanden Falkensteiner Weber eine Webmaschine, auf der die gezogenen und geblümten Musseline besser und vor allem für größeren Bedarf hergestellt werden konnten. 1795 kam dazu eine neue Stuhleinrichtung für gezogenes gestrecktes Kammertuch und 1830 gelang 3 Falkensteiner Webermeistern die Nacherfindung des französischen Jacquardwebstuhles, was den Anstoß für die Gardinenweberei in Falkenstein, ja im gesamten Vogtland bedeutete. Ihren "Ehrennamen" erhielt die Stadt schon 1788: "Wiege des sächsischen Kammertuch". Die Weberei und die ebenfalls aufblühende Stickereiindustrie brachten der Stadt Wohlstand. 1884 wurden schon 5500 Einwohner gezählt. Trauer und Tränen brachte der verheerende Stadtbrand vom 12. August 1859 über Falkenstein . Der gesamte Stadtkern mit allen Hauptgebäuden wurde ein Raub der Flammen, 253 Familien verloren alles Hab und Gut, über 1300 Menschen wurden obdachlos - 2 Menschenleben wurden am Ende dieses Tages beklagt. Aus den Trümmern dieser Brandnacht entstand mit viel Fleiß und Zähigkeit - Eigenschaften, die den "Falkenstaaner" auszeichnen - die neue Stadt. Aus dem verbrannten kleinen Städtchen mit den engen Straßen und Gassen und den niedrigen schindelgedeckten Holzhäuschen wurde eine Stadt, die nach den damaligen neuesten städtebaulichen Gesichtspunkten angelegt wurde. Heute erfreut uns eine Stadt, die gewachsen ist mit dem Wohlstand und dem Fleiß ihrer Bürger. Eine Stadt, die zum Besuchen einlädt und zum Verweilen Anlaß gibt. Gerade, saubere Straßen und attraktive Geschäfte, eine Fußgängerzone, die zum Flanieren wie geschaffen ist, moderne Sportanlagen. Tiergarten, Sport und Kultur - und dazu noch viele historische Sehenswürdigkeiten: Die Kirche "Zum Heiligen Kreuz", 1869 nach den Plänen des Semperschülers Christian Friedrich Arnold fertiggestellt; das Falkensteiner Schloss, ehemaliger Stammsitz der Familie von Trützschler; das älteste Haus der Stadt, das "Alte Spital"; und das Rathaus, ein pompöser Bau mit Jugendstilelementen, Eckturm und Umgang, wohl eines der schönsten Gebäude der Stadt. Springbrunnen und Parkanlagen bieten Erholung inmitten des städtischen Treibens. Unsere Stadt ist lebens- und liebenswert - und allemal einen Besuch wert. Es heißt nicht umsonst von ihr: "Falkenstein - das Vogtland von seiner schönsten Seite". Stadtchronik um 1200 Falkenstein wird gegründet 1362 4. April, Gründung der Falkensteiner Kirche, gleichzeitig die erste urkundliche Erwähnung, 1400 20. Januar, Verpfändung der Vogtei Falkenstein durch den Markgrafen Wilhelm von Meißen an Hans von Troczeler (Trützschler), 1448 Falkenstein bekommt die Rechte einer Stadt zugesprochen (Stadterhebung), 1469 Falkenstein wird Freie Bergstadt, die einzige im Vogtland. 1501 Die Stadt bekommt ihre erste Schule und gleichzeitig den ersten Schulmeister. 1535 Falkenstein baut ein Haus der Armen. Das Hospital, auch „Spittel“ genannt. 1579 Der sogenannte „Kleine Riß“ wird bei der Rißbrücke angelegt. 1598 folgt der „Große Riß“ (Rote Göltzsch). Die beiden Floßgräben sind Teile der Elsterflöße und bringen das Scheitholz mit Muldenwasser zur „Weißen Göltzsch“. 1605 17. Juni, die Stadt kauft ein „Rath- und Schenkhaus“. 1606 30. Juni, die Stadt bekommt das Recht zugesprochen, jährlich Jahrmärkte abzuhalten. 1632 Die Pest, von den Scharen des „Wilden Holk’s“ eingeschleppt, wütet in Falkenstein. 1641 Ein verheerender Brand, ausgelöst durch Kaiserliche Dragoner, vernichtet die Stadt. 1643 Um das Eigenbewußtsein der Falkensteiner Bürger aufzuwerten, beschließt der Rat der Stadt, Falkenstein ein Stadtwappen zu geben: Hammer und Bergeisen im Schild in den Farben Blau/Weiß. 1721 Gründung der Falkensteiner Weberinnung, der stärksten Innung im gesamten Vogtland. 1764 Falkensteiner Weber bauen eine Webmaschine nach, auf der gezogene und geblümte Musseline besser hergestellt werden konnten. 1788 Falkenstein bekommt den Ehrennamen „Wiege des sächsischen Kammertuches“ (Cambray, Kambrik). 1798 In der Falkensteiner Schmelzhütte wird zum letzten Mal Zinn eingeschmolzen. 1830 Dem Webmeister Christian Lipfert gelingt die „Nacherfindung“ des französischen Jacquard- Webstuhles (beteiligt an der Nacherfindung waren noch: August Müller und Christian August Michael). 1844 Der Fabrikant Friedrich Bleyer errichtet die erste Gardinenfabrik in Falkenstein. 1848 Wilhelm Adolph von Trützschler, gewählt vom östlichen und südlichen Teil des Vogtlandes, wird Mitglied der Ersten Deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche zu Frankfurt am Main. 1849 14. August, Wilhelm Adolph von Trützschler, Vorkämpfer für die deutsche Republik, wird von einem preußischen Exekutionskommando auf dem Neckarfriedhof in Mannheim standrechtlich erschossen. 1859 12./13. August – Großer Stadtbrand. Vernichtung aller Falkensteiner Hauptgebäude, dazu kommen 140 Wohnhäuser, 32 Scheunen und 97 Wirtschafts- und Stallgebäude. 253 Familien werden um ihr Hab und Gut gebracht, 1326 Menschen obdachlos. 2 Menschen werden beklagt. 1860 Die Sparkasse in Falkenstein wird eröffnet. 1865 1. November, der Falkensteiner Bahnhof wird in Betrieb genommen. 1869 3. Oktober, jetzige Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ geweiht. 1879 Grundsteinlegung zur Turnhalle des Turnvereins „TV 1840“. 1886 15. November, das neue Schulhaus (auf dem Gelände des ehemaligen alten Gottesacker) wird festlich eingeweiht (Alte Schule). 1903 19. Oktober, Falkenstein weiht sein neues Rathaus ein. 1911 Sammlungstätigkeit des Museumsvereins mit dem Ziel, ein Museum zu gründen (Willy Rudert). 1912 Falkenstein erreicht höchste Einwohnerzahl in seiner Geschichte: 17812 Einwohner, bedingt durch die Blüte in der Gardinenweberei und Spitzenstickerei, bewohnen die Stadt. 1912 Eröffnung des neuen Empfangsgebäudes auf dem Gelände des Bahnhofes. 1918/19 Der Kapp-Putsch in Deutschland löst auch in Falkenstein eine Gegenbewegung aus: Max Hoelz und seine Rote Garde. 1920 Die Reichswehr beendet die Hoelziade. 1930 18. April, Eröffnung des Falkensteiner Heimatmuseums im ehemaligen Trützschlerischen Schloss. 1945 Falkenstein wird von den Amerikanern belagert und beschossen. Durch den Beschuß verlieren 11 Personen ihr Leben, und 240 Gebäude wurden leicht bis schwer beschädigt. 1950 1. Juli, Dorfstadt wird Stadtteil von Falkenstein. 1952 Beginn der Bauarbeiten für das Falkensteiner Freibad. In Dorfstadt beginnen die Bauarbeiten des Nacht-Sanatoriums für die Wismut-Kumpel. Später wird es Regierungssanatorium. Heute befindet sich hier die Berufsgenossenschaftliche Klinik für Berufskrankheiten. 1953 Der Tierpark Falkenstein wird als „Station junger Naturforscher“ gegründet. 1956 Der „Falgard“-Kindergarten, heute Kita „Knirpsenland“, wird errichtet. 1966 23. Juni, mit der französischen Stadt Harnes schließt die Stadt Falkenstein eine Vereinbarung zur Städtepartnerschaft ab. 1968 Die Falkensteiner Gardinenhersteller werden zum Kombinat VEB Plauener Gardine – Werk „Falgard“ zusammengelegt. 1971-1974 Die Falkensteiner Talsperre wird gebaut. 1989 Herbst, die politische Wende eröffnet der Stadt Falkenstein neue Möglichkeiten der Entwicklung. 1989-1992 Bau des ersten Alten- und Pflegeheims in der Stadt Falkenstein. 1990 Die CDU gewinnt die ersten freien Wahlen in Falkenstein. Arndt Rauchalles (CDU) wird Bürgermeister in Falkenstein. Mit der Stadt Stein (bei Nürnberg) wird eine Städtepartnerschaft vollzogen. 1991 In der Stadt Falkenstein beginnen die Arbeiten für ein großes Sanierungsprogramm. Die schönen Häuser aus der Gründerzeit in Falkenstein werden von den Besitzern mit großem Aufwand rekonstruiert. Die Fassaden erstrahlen in neuem Glanz.Sammlungstätigkeit des Museumsvereins mit dem Ziel, ein Museum zu gründen (Willy Rudert). 1992 Die Stadt Falkenstein erschließt das erste Gewerbegebiet an der Plauenschen Straße und schafft somit als eine der ersten Städte die Voraussetzungen für die gewerbliche Entwicklung. 1993 Ein entscheidender Schritt zur Belebung der Innenstadt ist, dass der 1. Abschnitt der Schlossstraße zur Fußgängerzone umgebaut wurde. In den folgenden Jahren werden auch die beiden übrigen Abschnitte umgestaltet. Der traditionsreiche Gardinenhersteller „Falgard“ der Plauener Gardine muß aufgrund des dramatischen Rückgangs der Textilindustrie schließen. Das neu errichtete Stadion als Sport- und Freizeitpark Falkenstein wird eingeweiht. Damit sind die Voraussetzungen für die künftig in Falkenstein stattfindenden nationalen Wettkämpfe geschaffen. Mit den Gemeinden Oberlauterbach und Neustadt wird eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart. 1994 kommt noch die Gemeinde Trieb mit dem Ortsteil Schönau hinzu. 1995 Falkenstein wird in das Bund-Länder-Programm „Städtebauliche Sanierung“ aufgenommen. Für die Hauseigentümer im Sanierungsgebiet können somit Zuschüsse zu ihren Haussanierungen gegeben werden. 1998 Mit großem finanziellen Aufwand werden die Schulen in der Stadt Falkenstein rekonstruiert und haben eine eigene Turnhalle. An der Grund- und Mittelschule (Hauptstraße) wird ein Anbau errichtet, in dem neben einer Turnhalle auch 6 Klassenzimmer integriert wurden. Ebenso sind alle Kindereinrichtungen der Stadt modernisiert. Die Stadt Falkenstein begeht die Feierlichkeiten anlässlich ihres 550 jährigen Bestehens. Am 22. Juni 1998 wird die Stadt Falkenstein von einer "Windhose" getroffen. Teilweise wurden Dächer Abgedeckt oder vom Haus gerissen. Bäume wurden entwurzelt, Autos durch herumfliegende Gegenstände beschädigt, Fensterscheiben gingen zu Bruch und Häusergiebel sind abgestürzt. Ein Mann ist von einem herunterfallenden Ast am Kopf verletzt worden. 1999 1. Januar, Oberlauterbach, Schönau und Trieb werden Ortsteile von Falkenstein und erhalten jeweils Ortschaftsräte. Mit der Gemeinde Grünbach wird eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart. Die Stadt Falkenstein erwirbt die Textilbrache „FALGARD“ aus der Konkursmasse und beginnt auf ca. 10 ha deren Revitalisierung. Der Gesamtaufwand beläuft sich auf über 9,7 Mio. E (19 Mio. DM). 2001 Das neue Gewerbegebiet „FALGARD“ wird übergeben. Im Herzen der Stadt stehen Entwicklungsflächen für die gewerbliche Wirtschaft zur Verfügung. 2004 Die Stadt Falkenstein schließt mit Ellefeld und Grünbach Vereinbarungen zum Erhalt der Schulen ab, in dessen Folge eine zentrale Mittelschule in der Stadt Falkenstein entsteht und die Grundschulen in den Orten gesichert werden. 2005 Der Wiederaufbau des Rittergutes „Adlershof“ in Oberlauterbach wird mit der Errichtung des „Ländlichen Entwicklungszentrums Vogtland“ fortgesetzt. In Trieb wird das Jugend- und Seniorenzentrum eröffnet. Schönau erhält ein neues Feuerwehrgerätehaus. 2006 Die Schule an der Hauptstraße wird zu einer zweizügigen Grundschule mit Ganztagsangeboten umgebaut. Am Sport und Freizeitpark beginnen die Arbeiten zur neuen 2-Feld-Sporthalle.
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Energie- & Umweltschutz Im Bild von links: Dr. Tilman Werner, Geschäftsführer Sächsische Energieagentur-SAENA GmbH; Andreas Heller, Energietechniker Stadt Falkenstein; Doris Wildgrube, Energiemanagerin Stadt Falkenstein; Marco Siegemund, Bürgermeister Stadt Falkenstein; Wolfram Günther, Energieminister SMEKUL Foto: Daniel Koch Media Auszeichnung für die Stadt Falkenstein/Vogtl. Im September 2021 wurde der Stadt Falkenstein vom Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft für die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Sächsische Kommunen mit ausgezeichnetem Energiemanagement gesucht!“ ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro überreicht. (Bild oben) Energie- und klimapolitisches Leitbild der Stadt Falkenstein/Vogtl. - Global denken- lokal handeln - pdf Energie- und klimapolitisches Leitbild der Stadt Falkenstein/Vogtl. Kommunales Energiemanagement in Falkenstein – Projektbilanz 2021 pdf Kommunales Energiemanagement in Falkenstein – Projektbilanz 2021 Kommunales Energiemanagement in Falkenstein – Projektbilanz 2020 pdf Kommunales Energiemanagement in Falkenstein – Projektbilanz 2020 Publizität Förderung Sächsisches Kommunales Energie Management Klimaschutz in Falkenstein - Kommunales Energiemanagement Im Bild das Energieteam der Stadt Falkenstein von links: Claus-Peter Grimm - Energiecoach, Andreas Heller - Energietechniker, Kerstin Leonhardt – Hauptamtsleiterin, Thomas Ebert – Stadtbaudirektor, Doris Wildgrube - Energiemanagerin Logo Intelligente Energie Falkenstein Um die Einführung eines Kommunalen Energiemanagements für die städtischen Liegenschaften zielgerichtet voranzutreiben, schloss sich die Stadt Falkenstein im Juni 2017 dem Projekt „Energieeffizienz-Netzwerk sächsischer Kommunen“ an. Im Rahmen des Energiemanagements erfolgt, in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Energieagentur SAENA GmbH, insbesondere die Optimierung von Gebäuden hinsichtlich des Energie- und Wasserverbrauches mit dem Fokus auf nichtinvestiven Maßnahmen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Koordination und Zusammenführung einer Vielzahl von Aufgaben. Monatliche Energieverbrauchskontrolle, Optimierung von Regeleinrichtungen technischer Anlagen, Schulung von Hausmeistern und Sensibilisierung der Nutzer für den sparsamen Umgang mit Energie und Wasser sind die Grundlage für ein erfolgreiches Energiemanagement. Eine erste Etappe wurde gemeistert, als zwei Mitarbeiter den zertifizierten Ausbildungslehrgang „Energiemanager kommunal“ erfolgreich abschließen konnten und im Rahmen der „Fachtagung Kommunales Energiemanagement in Sachsen“ am 23. April 2018, im Deutschen Hygiene-Museum, die Zertifikate aus den Händen des Sächsischen Staatsministers für Umwelt und Landwirtschaft, Thomas Schmidt, entgegennehmen konnten. Seit Februar 2019 besitzt die Stadt Falkenstein ein eigenes Energiespar-Logo, das im Rahmen eines Schülerprojektes von Samuel Gehlhaar, einem ehemaligen Schüler der Wilhelm-Adolph-von-Trützschler-Oberschule Falkenstein entwickelt wurde. Im September 2019 wurde die Stadt Falkenstein für ihr Energiemanagement geehrt, welches die Kriterien des länderübergreifenden Qualitätsstandards Kom.EMS erfüllt. Im Rahmen der Fachtagung Kommunales Energiemanagement in Sachsen am 06. September 2021 in Dresden, zeichnete Sachsens Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther Falkenstein als zertifizierte Kommunen nach dem Standard des länderübergreifenden Energiemanagementsystems Kom.EMS aus. Vorausgegangen war in Falkenstein am 05. August 2021 die Auditierung zur Qualitätssicherung des kommunalen Energiemanagement-Systems. Nachdem 2019 bereits die Stufe „BASIS“ erreicht wurde, konnte diesmal mit dem Erreichen der höheren Qualitätsstufe „STANDARD“ der Nachweis erbracht werden, dass Falkenstein für 60 % seiner Liegenschaften die Anforderungen an ein kommunales Energiemanagement erfüllt. European Energy Award Die Stadt Falkenstein möchte ihre Vorbildrolle beim sorgsamen Umgang mit Energie und der kontinuierlichen Steigerung der Energieeffizienz sowie dem Einsatz erneuerbarer Energien wahrnehmen, deshalb beteiligt sie sich seit 2013 am European Energy Award. Puplizität European Energie Award Seitdem wurde viel erreicht: Etappenweise Umrüstung der Straßenbeleuchtung sowie der Beleuchtung in Schulen und Turnhallen auf LED-Technik Einbau eines Holzpelletkessels im Herrenhaus des Natur- und Umweltzentrums Vogtland in Oberlauterbach Installation einer modernen Wärmepumpenanlage in der Kita „Knirpsenland“ Einbau energieeffizienter Wärmeerzeuger in der Kita „Albert Schweitzer“ und der Grundschule Hauptstraße Energetische Ertüchtigung der Turnhalle der Grundschule Dorfstadt Einführung eines Kommunalen Energiemanagements für die städtischen Liegenschaften Unterstützung bei der Erstellung eines Konzeptes zur Erschließung von Abwärmepotentialen Unterstützung bei Schulprojekten Einführung der monatlichen Rubrik „Falkensteiner Energiespartipps“ im Falkensteiner Anzeiger Beratung der Bürger zu allen energierelevanten Themen durch verwaltungseigene Mitarbeiter Im Oktober 2018 stellte sich die Stadt Falkenstein einem externen Audi Aktuelle Projekte Erneuerung der Wärmeverteilung in der Grundschule Dorfstadt 2021 pdf Erneuerung der Wärmeverteilung in der Grundschule Dorfstadt 2021 Erneuerung der Wärmeerzeugungsanlage der Grundschule Hauptstraße 2020 pdf Erneuerung der Wärmeerzeugungsanlage der Grundschule Hauptstraße 2020 Optimierung der Warmwasserbereitung in der Grundschule Falkenstein 2020 pdf Optimierung der Warmwasserbereitung in der Grundschule Falkenstein 2020 Energetische Sanierung der Turnhalle an der Grundschule Dorfstadt 2019 pdf Energetische Sanierung der Turnhalle an der Grundschule Dorfstadt 2019
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Unsere Partnerstädte Partnerstädte Harnes (Frankreich) Bildrechte Strawczyn (Polen) Stadt Stein Partnerschaftliche Beziehungen Oberndorf am Neckar Markt Falkenstein (Oberpfalz) Falkenstein (Pfalz) Portraits Harnes (Frankreich) Die Stadt Harnes liegt mit ihren 15.000 Einwohnern im Department Nord-Pas-de-Calais im Norden Frankreichs und damit im Herzen des europäischen Binnenmarktes, ca. 200 km von Paris entfernt. Neben einem Industrie- und Textilgebiet, sowie zahlreichen Kleingewerben und Handelseinrichtungen ist die Region eng mit dem Bergbau verbunden. Die Partnerschaft zwischen unseren Städten begann am 23. Juni 1966 mit der Unterzeichnung des Abkommens, das von Anfang an eher ein politisches Symbol für ein weltoffenes Ostdeutschland war. Etwas weniger das Zeichen einer brüderlichen Verbundenheit. Was jedoch unvorhersehbar war, war die Tatsache, dass diese Partnerschaft im Laufe der Treffen zu einer echten Freundschaft wurde. Trotz der bestehenden politischen Barrieren sind echte Freundschaften entstanden. Nicht nur zwischen den Bürgermeistern und Mandatsträgern jeder Stadt, sondern auch zwischen vielen Bürgern von Harnes und Falkenstein. Darunter u.a. die deutschen Familien, Günter Pfau, Christa Engelhardt und Stefan Mäder und die französischen Familien, René Debarge und Michel Vins - dem früheren Leiter des Freundschaftskomitees. Nach 1990 wurde die Beziehung durch einen jährlichen Schüler- und Jugendaustausch vertieft, bei dem die Kinder jeweils in Gastfamilien untergebracht wurden. Bis heute gibt es einen regelmäßigen freundschaftlichen Austausch zwischen beiden Städten und den Vereinen. In Harnes werden die Treffen heute durch das „Comite Dˋamitie Harnes-Falkenstein“ organisiert. Kontakt: Harnes (Frankreich) 35 rue des Fusillés, F-62440 Ville de Harnes Tél : 03 21 79 42 79 E-Mail: contact-mairie(at)ville-harnes.fr Webseite: www.ville-harnes.fr Strawczyn (Polen) Der Ortsteil Oberlauterbach hat durch freundschaftliche Kontakte im Rahmen der Europäischen Union den Grundstein für die Partnerschaft mit Strawczyn im Kreis Kielce in Polen gelegt. Seit dem Jahr 1998 bestehen freundschaftliche Beziehungen zu der Gemeinde. Ein großes Projekt im Rahmen dieser Partnerschaft war der Aufbau einer neuen Schule in Strawczyn, die durch die Partnerschaft mit Oberlauterbach und später Falkenstein möglich wurde. Seit dem bestehen der freundschaftlichen Beziehung wurden in vielen Gesprächen und regelmäßigen Treffen die freundschaftlichen Kontakte vertieft. Es finden regelmäßige gegenseitige Besuche zwischen der Falkensteiner Oberschule und dem Partnergymnasium in Strawczyn statt. Kontakt: Gminy Strawczyn ul. Zeromskiego 16, 26-067 Strawczyn Tel.: +48 41 30 38 002 E-Mail: sekretariat(at)strawczyn.pl Webseite: www.strawczyn.pl Stadt Stein Die Stadt Stein mit ca. 14.000 Einwohnern ist nur unwesentlich größer als Falkenstein und liegt südwestlich von Nürnberg im Freistaat Bayern. Am 9. November 1990 wurde die zweite Städtepartnerschaft der Stadt Falkenstein besiegelt. Diese Städteverbindung mit Stein ist innerdeutsch. Unterzeichnet wurde die Urkunde von den damaligen Bürgermeistern Arndt Rauchalles und Werner Biewald genau am ersten Jahrestag der innerdeutschen Grenzöffnung in Falkenstein. Seit dem besteht eine enge Verbindung zwischen den Bürgern, den Vereinen und den Stadtverwaltungen beider Städte. Kontakt: Stadt Stein Hauptstraße 56, 90547 Stein Tel.: +49 911 6801 0 E-Mail: info(at)stadt-stein.de Webseite: www.stadt-stein.de Oberndorf am Neckar Nordöstlich von Freiburg, im besonders reizvollen Teil des oberen Neckartals, zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb liegt Oberndorf a. N. im Herzen von Baden-Württemberg. Mit der Stadt Oberndorf unterhält unsere Stadt bereits seit dem Jahre 1990 freundschaftliche Beziehungen. Besondere Unterstützung erhielt unsere Stadt zu Beginn der 90-er Jahre, als uns Verwaltungsfachleute aus Oberndorf beim Aufbau unserer Verwaltung unterstützten. Kontakt: Stadt Oberndorf am Neckar Klosterstraße 3, 78727 Oberndorf a. N. Tel.: 07423 77 0 E-Mail: stadt(at)oberndorf.de Webseite: www.oberndorf.de Markt Falkenstein (Oberpfalz) Falkenstein ist ein aktiver und attraktiver Ort im Bayerischen Vorwald, sozusagen das "Tor zum Bayerischen Wald". Seit 1961 staatlich anerkannter Luftkurort und seit dem frühen Mittelalter bereits Markt ist das "Kleinzentrum Falkenstein" eine wichtige Versorgungszentrale für die umliegenden Gemeinden. Partnerschaftliche Beziehungen bestehen zwischen Falkenstein im Vogtland und Markt Falkenstein seit dem Jahre 1990. Kontakt: Markt Falkenstein Marktplatz 1, 93167 Falkenstein Tel.: 09462 9422 0 E-Mail: poststelle(at)markt-falkenstein.de Webseite: www.markt-falkenstein.eu Falkenstein (Pfalz) Falkenstein ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie hat 315 Einwohner, eine Fläche von 7,48 km² und gehört zur Verbandsgemeinde Winnweiler. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 891. Die Burgruine Falkenstein befindet sich oberhalb des Ortes. Sie wurde ab 1979 teilweise restauriert. Dort befindet sich auch die Freilichtbühne mit angrenzender Burgstubb. Freundschaftliche Beziehungen mit Falkenstein entstanden durch die Kontakte mit Markt Falkenstein in der Oberpfalz. Seitdem finden regelmäßge Treffen der Bürgermeister, Vertretern der Städte und der Vereine statt. Kontakt: Ortsgemeinde Falkenstein Hauptstraße 16, 67808 Falkenstein Tel. 06302 4689 E-Mail: volkerdemmerle(at)aol.com Webseite: www.falkenstein-pfalz.de
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Willkommen in Falkenstein/Vogtl. Liebe Falkensteinerinnen und Falkensteiner, Liebe Gäste der Stadt Falkenstein, als Bürgermeister darf ich Sie hier auf unserer städtischen Internetseite recht herzlich begrüßen. Unser Online-Service soll Ihnen helfen, sich zu orientieren und Ihr Leben bzw. Ihren Aufenthalt in Falkenstein zu erleichtern. Ich freue mich über Ihren Besuch auf unserer Webseite und lade Sie ein, unsere Stadt und ihre Ortsteile mit ihren Menschen, ihrer Vielfältigkeit und ihren Angeboten online, aber auch in der Wirklichkeit kennen zu lernen. Ich wünsche Ihnen viel Freude und reichlich Wissensfindung beim Besuch unserer Seiten. Sie sind uns HERZLICH WILLKOMMEN. Ihr Marco Siegemund Bürgermeister Impressionen Bildrechte Bildrechte Bildrechte Bildrechte Falkenstein - Das Vogtland von seiner schönsten Seite Falkenstein – eine Kleinstadt mit großstädtischem Flair, war schon immer eine Reise wert. Der Reiz der heute 8.000 Einwohner zählenden Stadt ist unumstritten. Eingerahmt von grünen Wäldern präsentiert sich Falkenstein seinen Besuchern von seiner besten Seite. Falkenstein ist eine Stadt, die zum Verweilen einlädt - eine Stadt voller Sehenswürdigkeiten. Das Falkensteiner Rathaus, gebaut 1903 und die Kirche „Zum Heiligen Kreuz", erbaut von Prof. Christian Friedrich Arnold aus Dresden, einem Semper-Schüler, prägen das Stadtbild. Gerade Straßen durchziehen architektonisch wertvolle Gründerzeitkarrees. Parkanlagen mit Springbrunnen, eine Fußgängerzone, die zum Flanieren einläd mit Geschäften und Einkehrmöglichkeiten machen die Stadt erlebenswert. Vielfältig ist auch das Angebot an Kultur und Unterhaltung. Das Heimatmuseum zeigt viel Wissenswertes über Falkenstein. Der Tierpark erfreut Alt und Jung. Wer sich sportlich betätigen will, dem stehen moderne Sportanlagen sowie das Naherholungsgebiet rund um die Talsperre zur Verfügung. Das Natur- und Umweltzentrum des Vogtlandkreises in Oberlauterbach führt regelmäßig interessante Veranstaltungen für Jung und Alt durch. Falkenstein ist aber auch die Stadt des Handels und des Gewerbes. Ein vollständig belegtes Gewerbegebiet und 12 Betriebe der Primärindustrie bilden heute das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt. Es neues Gewerbegebiet entstand im Stadtzentrum unmittelbar an der B169 und bietet Anreiz für künftige Investitionen in Falkenstein. Die künftige Autobahnanbindung an die A 72 tangiert das Gewerbegebiet in unmittelbarer Nähe. In unserem Industriegebiet und Gewerbegebiet Siebenhitz stehen für Investoren Flächen bis zu 25 ha zur Verfügung, die den individuellen Bedürfnissen angepasst werden können. Durch die Stadt Falkenstein wird eine aktive Wirtschaftsförderung betrieben, die es den Unternehmen ermöglicht, „Service aus einer Hand" zu bekommen. Mit dem Auto erreichen Sie Falkenstein über die A 9, die A 72 und die B 169. Falkenstein liegt weiter an den Bahnstrecken Zwickau-Klingenthal-Tschechien und Plauen-Klingenthal-Tschechien. Flugzeuge mit einem Startgewicht bis zu 5,7 Tonnen können den Verkehrslandeplatz Auerbach nutzen, der in nur 3 km Entfernung liegt.
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1. Station des Rundgangs: Der Schlossfelsen Inmitten unserer schönen Stadt Falkenstein erhebt sich der sagenumwobene Schlossfelsen. Er ist Aussichtspunkt für viele Besucher mit einem weiten Blick rings um Falkenstein und bietet daher eine gute Möglichkeit, die weiteren Highlights der Stadt zu erkunden. Geschichtliches Die Burg Falkenstein, auch Schlossfelsen Falkenstein genannt, ist heute der Rest einer Felsenburg auf einem Felsen gegenüber der Kirche "Zum Heiligen Kreuz". Die Burg Falkenstein wurde um das Jahr 1200 durch die Vögte von Weida und Plauen errichtet. Sie war mit den Burgen Treuen und Auerbach nordwestlich bzw. nördlich sowie der Burg Schöneck südlicher Teil einer Burgenkette, die das Rodungsgebiet der Herrschaft Plauen nach Osten hin absichern sollte. Die landesherrliche Burg Falkenstein wurde als Lehen von den Vögten an das gleichnamige Adelsgeschlecht Falkenstein gegeben. Sie sind 1267 mit Johannes von Falkenstein als Gefolgsleute des Heinrich I. von Plauen nachgewiesen. Im Zuge des Vogtländischen Krieges, als die Vögte von Weida, Gera und Plauen den Großteil ihres Besitzes an Kaiser Karl IV. und die Wettiner verloren, mussten die Falkensteiner dem Böhmenkönig Karl IV. das Öffnungsrecht für ihre Burg einräumen. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Burg dann Besitz der Wettiner, zu dieser Zeit ist wohl das Geschlecht der Falkensteiner ausgestorben. Die Wettiner belehnten während der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts die Herren von Trützschler mit der Burg, sie konnten auch den im 13. Jahrhundert im Schutz der Burg entwickelten Ort Falkenstein ( Valkinstein ) zur Stadt ausbauen. Die Trützschler waren es auch, die das Schloss zu Füßen der Burg, das anstelle des früheren Wirtschaftshofes stand, errichten ließen. Die um 1528 bereits verfallene Burg wurde im Jahr 1618 durch Georg Abraham Trützschler zum größten Teil abgebrochen. Die Burg lag in Gipfellage auf einem Felsstock, dessen Gipfel mittels Futtermauern zu einer trapezförmigen Fläche gestaltet wurde. Darauf befindet sich der Stumpf eines quadratischen, acht mal acht Meter messenden Turmes, der heute durch ein Geländer gesichert und als Aussichtsplatz dient. Für weitere Gebäude stand nur sehr wenig Platz auf dem Felsen zur Verfügung. (Quelle: Wikipedia) Die Sage Ein adeliger Jägersmann, der sich in den weiten Vogtlandwäldern verirrt hatte, wurde von einem Rudel Wölfe angefallen. In seiner Not flüchtete er an einen Felsen, um sich gegen die Wölfe zu wehren. Bald waren alle Pfeile verschossen, der Jagdspieß zerbrochen. Da kam ihm eine Schar Falken zu Hilfe, angeführt von einem Artgenossen, dem der Jägersmann einst den Flügel geheilt hatte. Die Falken trieben die Wölfe in die Flucht.
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- Touristische Ziele der Region - Freizeit & Tourismus - Startseite
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Touristische Ziele der Region Radfahren Wandern Touristische Ziele Bildrechte Urlaub im Vogtland: Es gibt viele Gründe für eine Reise ins Vogtland und die meisten davon sind grün. Naturbelassene grüne Wälder und Landschaften werden zum Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Weite grüne Gebirgswiesen erfreuen das Auge und machen Lust auf ein Familienpicknick im Grünen – Panoramablick inklusive. ( Quelle: Tourismusverband Vogtland e.V. ) Familien- und Genussradeln im Vogtland: Familienradweg Oelsnitz – Falkenstein Der Radweg Oelsnitz - Falkenstein bietet auf einem ehemaligen Bahndamm ohne große Höhenunterschiede eine optimale Alternative für alle Radfahrer, welche die bergige Mittelgebirgslandschaft des Vogtlandes schonend von Tal zu Tal erleben möchten. Kombinieren Sie diesen ca. 21 km langen reinen Radweg mit Touren auf dem Elster-, Göltzschtal- oder Musikantenradweg bzw. mit einem Besuch in den Orten und Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Gute Fahrt! Göltzschtalradweg Der Göltzschtalradweg mit einer Streckenlänge von zirka 50 Kilometern beginnt an der Skisprung-Arena in Klingenthal und führt vorbei an der Talsperre Muldenberg, weiter nach Grünbach und entlang der Städte Falkenstein/Vogtl., Auerbach/Vogtl. und Rodewisch bis zur Göltzschtalbrücke in Netzschkau. Weitere Informationen zum Radfahren im Vogtland: Die Themenseite Raderlebnis Vogtland des Tourismusverbandes Vogtland e.V. informiert ausführlich über die Angebote für Radler in der Region. Wandern rund um Falkenstein: Die Felsenwege Hier finden Wanderer, Familien mit Kindern aber auch geologisch und historisch Interessierte drei vielgestaltige Touren in der Länge zwischen 14 und 27 Kilometern. Im Zeichen des Löwenkopfes gewähren die drei verschiedenen Wanderrouten des Felsenweges einen Einblick in die geologischen Besonderheiten der Region „Falkenstein-Sagenhaftes Vogtland“. Weitere, ausführliche Informationen zu den Felsenwegen finden Sie auf der Webseite der LEADER-Region „Sagenhaftes Vogtland“ . Kulturweg der Vögte Am östlichen Saum ihrer Herrschaft verfügten die Vögte von Plauen mit Treuen, Auerbach, Falkenstein und Schöneck über einen Ring von Befestigungen. Dieser historischen Ostgrenze folgt diese Etappe. Der Falkensteiner Schlossfelsen - zwischen Schloss und Tiergarten gelegen - markiert den Ort der mittelalterlichen Burg Falkenstein. Das Heimatmuseum Falkenstein im Schloss zeigt viel Wissenswertes zur örtlichen Geschichte. Touristische Ziele: Sehenswürdigkeiten „vor den Toren“ der Stadt Falkenstein: Geo-Umweltpark Vogtland Naherholungsgebiet Talsperre Falkenstein Natur- und Umweltzentrum Oberlauterbach „KISPI“ Grünbach Kinderspielvogtland Grünbach e.V. Nicolaikirche Auerbach Sternwarte Rodewisch Schlossinsel Rodewisch mit Museum Göltzschtalbrücke Freizeitpark Plohn „Drachenhöhle“ Syrau Sommerrodelbahn Mühlleithen „Klein-Vogtland“ Adorf Vogtländisches Freilichtmuseum Landwüst/ Eubabrunn Sparkasse Vogtland Arena Klingenthal Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen Raumfahrtmuseum „Siegmund Jähn“ Morgenröthe-Rautenkranz Weitere touristische Informationen: Tourismusverband Vogtland e.V. Göltzschtalstraße 16, 08209 Auerbach/Vogtl. Tel.: 03744 18886-0 Fax: 03744 1888659 E-Mail: info(at)vogtland-tourismus.de www.vogtland-tourismus.de
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Stadtpark Falkenstein Unser Stadtpark liegt unmittelbar neben dem Tiergarten der Stadt Falkenstein und ist seit dem Jahr 2010 ein Treffpunkt für Jung und Alt. Der Stadtpark Falkenstein gehört zu den größten Grünanlagen der Stadt. Neben einem historisch gewachsenen Baumbestand bietet er für alle Besucher Erholung im Grünen und für die Kinder großen Spielspaß - Natur genießen inmitten unserer Stadt! Bildrechte Längst ist den Falkensteinern ihr Stadtpark ans Herz gewachsen und sie nutzen diesen regelmäßig für einen Besuch mit der ganzen Familie. Gerade die unmittelbare Nähe zum Tiergarten ist ideal. In enger Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem „Sozialen Verein zur Unterstützung und Förderung von Kindern und Jugendlichen Falkenstein e.V.“ ist - u.a. finanziert von Spenden der Unternehmen, Vereinen und Bürgern der Stadt - im Rahmen des Bürgerprojektes " Kinderspielplatz Stadtpark Falkenstein " ein großer abwechslungsreicher Spielplatz mitten im grünen Herzen unserer Stadt entstanden. Neben vielen anderen Spielgeräten befindet sich im Stadtpark auch ein im Vogtland einmaliges Rolli-Karussell. Im Winter können die Kinder auf einem extra angelegenten Rodelhügel sogar Schlitten fahren. Bildrechte Bildrechte Bildrechte Bildrechte Im Stadtpark finden seit seiner Entstehung auch verschiedene Veranstaltungen statt. Jährlich feiern wir im Sommer ein großes Stadtparkfest mit vielen interessanten Angeboten. Beim Familiennachmittag gibt es viel zu erleben für die kleinen und großen Gäste und am Abend gibt es dann traditionell Livemusik auf der neuen Bühne - die 2017 eingeweiht wurde. Die Bühne wird aber auch von unseren Schuleinrichtungen z.B. für Theaterprojekte genutzt und unsere Kindereinrichtungen besuchen den Stadtpark regelmäßig zum Spielen. Kommen Sie vorbei - im Stadtpark ist immer was los! - Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Entstehungsgeschichte des Stadtparks: Falkenstein ist eine familienfreundliche Kleinstadt , die ihren Einwohnern und deren Gästen Möglichkeiten der Kultur- und Freizeitgestaltung bietet. Der Tiergarten, das Sport- und Freizeitzentrum sowie das Areal der Talsperre sind dafür gute Beispiele, auf die wir stolz sein können. Seit 2010 entstand auf dem Gelände des Tiergartens ein Stadtpark, der mit einem angelegten Rodelhang sowie seinen alten Bäumen und großen Wiesenflächen ein Treffpunkt für jung und alt darstellt. Ein weiterer Schritt zur Nutzung des Stadtparkes soll die Anlage eines größeren zentralen Kinderspielplatzes sein. Die vorhandenen freien Grünflächen östlich des Stadtparkes könnten kleine und große Kindern zum Spielen einladen und durch Bänke und Tische einen zentralen Treffpunkt für die ganze Familie darstellen. Wer kann wohl besser ausdrücken, was gewünscht wird, als die Kinder, die später darauf spielen? Also wurden verschiedene Familien befragt und eine Planung für die Jahre 2012/2013 erstellt. Die Spielgeräte sollen größtenteils aus Holz bestehen und sich durch Tiermotive in die natürliche Umgebung des Stadtparks einpassen. Der Stadtpark ist umzäunt und wird nach Fertigstellung des Spielplatzes über Nacht abgesperrt, um Vandalismus vorzubeugen. Das Bürgerprojekt wird durch die Stadt, deren Unternehmen, Vereine und Bürger getragen. Nur alle gemeinsam können einen ganz besonderen Platz für Kinder unserer Stadt entstehen lassen. Daher richte ich meine Bitte an Sie, das Bürgerprojekt mit Sponsoring, Spenden, Arbeitseinsatz zum Aufbau, Patenschaften für die langfristige Pflege der Spielgeräte und Anderem zu unterstützen. Bitte beachten Sie den Flyer , der hier heruntergeladen werden kann. Sozialer Verein zur Unterstützung und Förderung von Kindern und Jugendlichen Falkenstein e.V. c/o Katja Peterfi , 1. Vorsitzende Lessingstr. 8, 08223 Falkenstein/Vogtl. Tel. 03745 / 222153 E-Mail: sozialerverein-falkenstein(at)t-online.de www.sozialerverein-falkenstein.de Facebook
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Talsperre Falkenstein Die Talsperre Falkenstein im Vogtland (Sachsen) wurde von 1971–1975 erbaut und diente der einheimischen Textilindustrie u.a. dem VEB „Plauener Gardine - Werk Falgard“ als Brauchwasserversorgung. Die offizielle Inbetriebnahme erfogte 1977. Noch bis Mitte der 90er Jahre betrieb die Stadt Falkenstein an der Talsperre eine Badestelle. Bildrechte Technische Beschreibung & Ausmaße: Der Staudamm der Talsperre Falkenstein wurde als Steinschüttdamm (Trockenbruchsteinmauerwerksdamm) mit Innendichtung aus Beton errichtet. Die Dammkrone ist begehbar. Auch ein kleines Wasserkraftwerk für den Eigenbedarf ist in Betrieb. Das gestaute Gewässer ist die „Weiße Göltzsch“, die sich kurz darauf mit der „Roten Göltzsch“ zur „Göltzsch“ vereinigt und später in die „Weiße Elster“ mündet. Höhe: 27.00 m Stauvolumen: 1.200.000 m³ Kronenlänge: 234 m Technisch unterhalten wird die Talsperre (Staumauer/Wasserkraftwerk) durch die Staumeisterei Muldenberg/Falkenstein. Weitere Informationen finden Sie bei der Landestalsperrenverwaltung . Nutzung: In der heutigen Zeit liegt die Hauptnutzungen im Hochwasserschutz . Die Talsperre wird von vielen Einheimischen und Gästen zur Freizeiterholung genutzt. Sie liegt am Rande der Stadt und ist umgeben von dichten Wäldern. In der Nähe der Staumauer befindet sich ein Bootsanlegesteg mit Imbiß. Außerdem können Besucher das ausgedehnte Wanderwegenetz rund um die Talsperre oder den Talsperrenrundweg nutzen. Im hinteren Bereich am Zulauf der „Weißen Göltzsch„ wurde durch die Stadt Falkenstein ein kleiner „Wasserspielplatz“ für Kinder angelegt. Zu allen Jahreszeiten wird die Talsperre für sportliche Veranstaltungen durch zahlreiche Vereine genutzt. Parkplätze finden Sie unterhalb der Staumauer (Kostenpflichtig). Das Befahren des Rundweges mit Fahrzeugen ist untersagt.
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2. Station des Rundgangs: Das Schloss Falkenstein Die Trützschlers ließen das Schloss zu Füßen der Burg anstelle des früheren Wirtschaftshofes der Burg Falkenstein errichten. Das Schloss beherbergt heute das Heimatmuseum und ist Sitz der Sparkasse Vogtland (früher städtische Sparkasse). Seit 1938 unterhält das Falkensteiner Heimatmuseum eine ständige Ausstellung sowie abwechselnde Sonderausstellungen. Weit bekannt sind die jährlichen Weihnachtsausstellungen, die der Falkensteiner Heimat- und Museumsverein e.V. liebevoll ausrichtet. Der Verein betreut das Museum seit dem 09.07.2005. (Aktuelle Ausstellungen ) Heute werden von der Sparkasse Vogtland in den Räumen des Hauses auch Kunstausstellungen und Kunst-Matinees durchgeführt. Historie: 1566 erwähnt um 1710/20 Errichtung eines Neubaus für Franz Oswald Trützschler 1832 Durchführung von Aus-/Umbauten 12.08.1859 abgebrannt 1859 Wiederaufbau unter Franz Oswald von Trützschler nach 1938 umgebaut 1995 Außensanierung 1999 Sanierung durch die Sparkasse Vogtland Besitzer: Familie Trüzschler - Erbauer Stadt Falkenstein - 1928-1938 Städtische Sparkasse - seit 1938
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Sehenswürdigkeiten Ein Rundgang durch die Stadt Falkenstein/Vogtl.: Schlossfelsen Schloss Carolaplatz Rathaus Bildrechte Haus „Hauptstraße 16“ Bildrechte Stadtkirche "Zum Heiligen Kreuz" „Grund“ - das „Alt Falkenstein“ „Altes Spital“ Weitere Highlights: Tiergarten Bildrechte Stadtpark Bildrechte Heimatmuseum Talsperre Falkenstein Bildrechte Die Talsperre wird von vielen Einheimischen und Gästen zur Freizeiterholung genutzt. Sie liegt am Rande der Stadt und ist umgeben von dichten Wäldern. In der Nähe der Staumauer befindet sich ein Bootsanlegesteg mit Imbiß. Außerdem können Besucher das ausgedehnte Wanderwegenetz rund um die Talsperre oder den Talsperrenrundweg nutzen. Im hinteren Bereich am Zulauf der „Weißen Göltzsch„ wurde durch die Stadt Falkenstein ein kleiner „Wasserspielplatz“ für Kinder angelegt. Weitere Informationen