Europa fördert Sachsen – Falkenstein macht mit

Achtung der Bürgerworkshop wird aufgrund von Krankheit verschoben! 

Neuer Termin:
Was:    Bürgerbeteiligung für das europäische Förderprogramm EFRE in Falkenstein - Ihre Ideen sind gefragt!
Wann: Mittwoch, 18. Mai 2022, um 17.00 Uhr
Wo:     Feuerwehrwache Falkenstein, Rathenaustraße 9a

Europa fördert Sachsen – Falkenstein macht mit
Das europäische Förderprogramm „EFRE - nachhaltige Stadtentwicklung“ wird bis 2027 fortgesetzt. Für die beginnende neue Förderperiode will sich die Stadt Falkenstein nun bewerben. 

Ihre Ideen sind gefragt!
Damit die zukünftigen Vorhaben in dem gebietsbezogenen Konzept wirklich den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen und die im Gebiet vorhandenen Defizite abbauen, ist nun Ihre Mitwirkung gefragt. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ideen in das Konzept einzubringen. Wie kann die Stadt Falkenstein das Fördergebiet (siehe Plan) gestalten, so dass die Lebensbedingungen der Bewohner verbessert werden?  

In einem Workshop am 18. Mai 2022 wird das EFRE-Programm genauer vorgestellt, welche Maßnahmen förderfähig sind und welche Ideen es bereits gibt. 

Zu diesem Workshop sind alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Falkenstein/Vogtl. herzlich eingeladen! 

An diesem Tag können Sie sich genauer über die europäische Förderung informieren und Ihre Ideen und Wünsche einbringen. 

Wer an diesem Nachmittag nicht am Bürgerworkshop teilnehmen kann, hat die Möglichkeit per E-Mail   an:  Ebert.Bauamt@Stadt-Falkenstein.de oder Leonhardt.Hauptamt@Stadt-Falkenstein.de  bis zum   31.07.2022   diese Projektideen einzureichen. 

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.europa-fördert-sachsen.de   

EFRE-Gebiet Stadt Falkenstein/Vogtl.

Was ist EFRE?
Die Abkürzung steht für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Das ist ein Strukturfonds der Europäischen Union für wirtschaftliche Aufholprozesse in Regionen mit Strukturproblemen oder Entwicklungsbedarf.

Durch die EFRE-Mittel können Kommunen Projekte in Stadtteilen fördern, um diese städtebaulich, wirtschaftlich und sozial zu stärken. Die Förderung dient also der Überwindung von strukturellen Defiziten in festgelegten Fördergebieten. 

Gefördert werden bauliche und energetische Maßnahmen, Vorhaben, die die Wohn- und Lebensbedingungen der Bewohner verbessern sowie Maßnahmen zum Umweltschutz. Das können zum Beispiel Projekte zur Gestaltung öffentlicher Räume, zur Reduzierung von Barrieren und Gefahrenstellen oder zur Einrichtung öffentlich zugänglicher digitaler Angebote sein. Im Umweltbereich kommen Projekte in Frage, die der Überhitzung in Städten entgegenwirken oder Projekte, die helfen, die Biodiversität zu erhöhen. Nicht zuletzt sind auch Maßnahmen möglich, die die Energieeffizienz öffentlicher Gebäude verbessern, umweltfreundliche Verkehrsformen unterstützen und zur Reduzierung der verkehrsbedingten CO2–Emissionen beitragen u.v.m. 

Anders als bei bereits bekannten Förderprogrammen wie z.B. Stadtumbau Ost, sind bei der EFRE-Förderung in erster Linie Kommunen Zuwendungsempfänger.   

Grundlage für die Bewerbung zur Aufnahme in das EFRE-Programm ist die Erarbeitung eines fördergebietsbezogenen Konzeptes, in dem die geplanten Projekte beschrieben und begründet werden.